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(Hoch)sensible Kinder und Jugendliche
Fein wahrnehmende Kinder und Jugendliche laufen in unseren oft engmaschigen Normen zumeist "nicht rund". Ihr gesamter Körper und insbesondere ihr Nervensystem sind darauf ausgelegt, erheblich mehr Informationen aus ihrem Umfeld aufzunehmen als das "Normal Sensible" tun. (Hoch)sensible benötigen viel Zeit und Ruhe sowie angepasste Lernbedingungen, um die für sie anstrengende Reiz- und Informationsfülle geistig und seelisch verarbeiten zu können. Drängt das Umfeld zu stark auf Anpassung, begegnen uns häufig Überreizungssymptome wie Ängste, Schüchternheit, Träumerei, Grübeln, Unruhe, Hyperaktivität, psychosomatische Erkrankungen bis hin zu Aggression oder gar Rebellion.
An diesem Abend geht es darum, hochsensible Kinder und Jugendliche zu erkennen und zu verstehen, ihre Erlebniswelt, ihre Bedürfnisse und auch Stärken zu erfassen, sowie um erste Schritte für einen sinnvollen und lebensfreundlichen Umgang mit der Sensibilität.
Mittwoch, 27. März 2019, 17.00 - 20.00 Uhr
Rathaus Meine, Teilnahme: 5,--€
Referentin: Andrea Münsterberg (Fachdozentin für Hochsensibilität, www. sensibel-gluecklich.de)
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